Dienstag, 20. März 2012

Arica

¡Hola gente!

Gestern Abend bin ich von San Pedro de Atacama mit dem Bus nach Arica gefahren und heute frueh um 6 Uhr hier angekommen. Jetzt gehts nochmal ordentlich hoch direkt nach Bolivien. Kurz vor der Grenze liegt der Nationalpark Lauca mit dem Lago Chungará, der soll ziemlich schoen, aber auch kalt sein. Liegt immerhin auf ueber 4500 m.u.M.! Und dann gehts nach La Paz und eine Runde zum Titicacasee wollte ich auch noch machen. Hoffentlich ist die Regenzeit in Bolivien schon vorbei, wenn ich dort ankomme, Ende Maerz sollte sie dann schon zu Ende gehen.
In San Pedro de Atacama habe ich am Sonntag Abend noch einen Ausflug zum Valle de la Luna gemacht. Das liegt so ungefaehr 20 km entfernt und ist bei Sonnenuntergang wirklich super! Logisch auch viele Touristen dort, so wie ich auch. Bin mit einem deutschen Ehepaar mit dem Motorrad mitgefahren, war mal angenehmer als immer nur treten :-)
San Pedro ist ansonsten ein ziemlich kleines Wuestendorf. Liegt halt wunderbar zwischen der Wueste und den Bergen und man kann von dort aus alle moeglichen Touren machen. Daher wimmelt es von Touris und auch vielen Restaurants, Unterkuenften, Souvenirhaendler und was halt so alles dazugehoert! Aber die Hochsaison war eh schon vorbei, deswegen war es recht angenehm. Der Campingplatz war halb leer und ruhig. Hab die Zeit genossen, mich ein bisschen zu entspannen und ein paar Dinge zu organisieren. Irgendetwas ist eh immer zu reparieren oder zu verbessern.
Hab jetzt zwar momentan ein bisschen eine Motivationsdelle nach meinem Ritt ueber den Paso Jama, aber das wird sich ab morgen hoffentlich wieder legen. Muss ja schliesslich wieder einige Hoehenmeter ueberwinden! Das letzte Mal noch die Anden queren. Anfang April waere ich gerne in Cochabamba, um dann dort das Entwicklungsprojekt zu besuchen. Ich hoffe, es geht sich alles noch aus bis Ende April in Buenos Aires, es liegen schon noch einige km vor mir.
Ok, ich melde mich dann voraussichtlich wieder aus Bolivien.

Bis dann und schoene Gruesse inzwischen
Armin

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